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Vermietung an Geldautomatensprenger: Vater und Sohn gestehen
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Vermietung an Geldautomatensprenger: Vater und Sohn gestehen

Vater und Sohn gestehen vor dem Landgericht Düsseldorf, ihr 600-PS-Auto gezielt an Geldautomatensprenger vermietet zu haben. Bewährungs- und Jugendstrafe möglich.

Veröffentlicht: Freitag, 25.07.2025 04:52

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Prozess in Düsseldorf: Vater und Sohn gestehen Autovermietung

Ein 600 PS starkes Auto sollen ein Vater und sein Sohn mehrfach gezielt an Geldautomatensprenger vermietet haben. Im Prozess vor dem Landgericht Düsseldorf legten die beiden Angeklagten Geständnisse ab. Dadurch könnten sie mit einer Bewährungs- und Jugendstrafe rechnen.

Auto als Tat- und Fluchtfahrzeug vermietet

Laut Landgericht hatten die beiden Männer den Wagen vor vier Jahren auf Pump gekauft und für mindestens 500 Euro pro Tag vermietet. Dabei wussten sie, dass das Auto von Automatensprengern als Tat- und Fluchtfahrzeug genutzt wurde. Zu den Tatorten gehörten unter anderem Meerbusch-Osterath und Dormagen.

28.000 Euro Einnahmen durch Vermietung

Für den Verleih des schnellen Autos kassierten Vater und Sohn laut Anklage insgesamt 28.000 Euro. Die Polizei wurde auf die beiden aufmerksam, weil das Fahrzeug häufig in der Nähe von Geldautomatensprengungen gesehen wurde. Daraufhin wurden die Männer überwacht und ihre Telefone abgehört.

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