Warnung vor Gefahren in Seen und Flüssen
Veröffentlicht: Dienstag, 24.06.2025 06:39
Zwei Tote und drei Vermisste: Nach dem tödlichen Badewochenende bei uns in der Region warnen DLRG und die Wasserschutzpolizei noch einmal vor den Gefahren in Flüssen und Seen.
Vor allem im Rhein bei Dormagen, Neuss, Düsseldorf und Meerbusch. Strömungen, Strudel, Schiffsverkehr und abfallende Uferbereiche würden den Rhein unberechenbar machen, so die Wasserschutzpolizei.
In Köln war am Wochenende ein 3-jähriges Kind im Rather See ertrunken. In Leverkusen ein 40-jähriger Mann - ebenfalls in einem See. Im Rhein Höhe Düsseldorf werden noch immer drei Menschen vermisst, melden die Rettungskräfte. In jeder Ecke im Rhein lauern Strömungen, die Menschen mitreißen können. Selbst für erfahrene Schwimmer seien die gefährlich, sagt die DLRG. Jedes Jahr ertrinken Menschen im Rhein, oft aufgrund von Selbstüberschätzung, wie es heißt. In Seen komme es häufig zu Badeunfällen, weil viele Menschen nicht mehr richtig schwimmen könnten.
