Weiter Streit um geplanten Kon­ver­ter­bau in Meerbusch

Der Streit um den geplanten Konverterstandort Meerbusch-Osterath geht weiter. Die Stadt Meerbusch hat sich über einen Anwalt bei der Bundesregierung beschwert.


Animation geplanter Stromkonverter Meerbusch-Osterath
© Amprion GmbH

Die hatte vorher eine Verfassungsbeschwerde der Stadt abgewiesen. Die Bundesregierung greife in das Recht der kommunalen Selbstverwaltungsgarantie ein, heißt es von Meerbuscher Anwalt. Osterath sei als Standort festgelegt worden, ohne Alternativen zu suchen, sagt die Stadt. Laut der Bundesregierung ist die Verfassungsbeschwerde unzulässig und unbegründet. Die Stadt Meerbusch wehrt sich schon lange gegen den geplanten Konverter in Osterath. In der letzten Woche hat der Netzbetreiber Amprion allerdings schon mit den ersten Arbeiten begonnen. Bäume werden gerodet und ein Haus soll abgerissen werden, so Amprion.

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