
Weitere Klagen gegen CO-Pipeline ab Dormagen abgewiesen
Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hat eine weitere Entscheidung zur CO-Pipeline zwischen den Chemparks Dormagen und Krefeld-Uerdingen getroffen.
Veröffentlicht: Donnerstag, 29.06.2023 04:00
Das Gericht hat die Klagen der Städte Hilden, Langenfeld und Duisburg gegen die Inbetriebnahme der Röhre abgewiesen. Zur Begründung heißt es: Das Planfeststellungsverfahren der CO-Pipeline zwischen den Chemparks Dormagen und Krefeld sei aus rechtlicher Sicht fehlerfrei verlaufen. Eine ähnliche Urteils-Begründung gab es bereits vor wenigen Wochen. Da wurde die Verbandsklage des BUND abgewiesen. Die 67 Kilometer lange Pipeline ist schon lange weitgehend fertig. Wegen der ganzen Klagen ist sie bisher aber nicht genutzt worden. Die Gegner der Pipeline fürchten unter anderem, dass bei einem Leck das explosive, geruchlose und giftige Gas austreten könnte. Der Betreiber Covestro verweist dagegen auf hohe Sicherheitsstandards.
Weitere Infos zu dem Urteil gibt es auf der Website vom Verwaltungsgericht Düsseldorf.