Jüchen hat einen neuen Windpark

Nachdem Windräder an der A44n gesprengt wurden, stehen sie jetzt wieder und drehen sich.

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Kurz bevor der Windpark fertiggestellt war, musste er aus Sicherheitsgründen abgebaut werden. Ein baugleiches Windrad in Haltern im Ruhrgebiet war zusammengebrochen. Der Hersteller stoppte deswegen alle Windräder des gleichen Bautyps. Betroffen davon waren auch die Windräder im Windpark an der A44n in Jüchen.  Sie wurden deswegen erst gesprengt, um dann wieder aufgebaut zu werden. Jetzt ist dort wieder alles fertig, die Räder drehen sich wieder und produzieren Strom. Durch die Leistung können laut den Betreibern etwa 26.000 Haushalte mit Strom versorgt werden. Den Park betreiben RWE, NEW und die Stadt Jüchen gemeinsam. Der Park konnte vorher nie in Betrieb gehen. Daher sind alle Beteiligten auch froh, dass jetzt alles läuft. So wie auch Bürgermeister Harald Zillikens:

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Auf der Fläche dort um die A44n ist noch immer Platz. Die Stadt Jüchen könnte sich vorstellen, diese Fläche für weitere Projekte zu nutzen:

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Harald Zillikens sagt auch, dass der Rat in Jüchen in ein paar Wochen drüber sprechen soll. Es soll da um ein Konzept für den weiteren Ausbau rund um die A44n gehen. Durch den Tagebau ist es dort nämlich häufig sehr windig. Den Wind könnte man zusammen mit Kooperationspartnern für weitere Windkraftprojekte nutzen.

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