Ärger in Grevenbroich wegen geplanter Flüchtlingsunterkunft

Die Politiker im Grevenbroicher Rat beschäftigen sich Montagabend (8.4.) in einer Sondersitzung mit der geplanten Flüchtlingsunterkunft auf dem ehemaligen Lange-Walker-Gelände.

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Denn die beiden eingereichten Bürgerbegehren wurden für unzulässig erklärt. Ein unabhängiger Gutachter war zu diesem Entschluss gekommen. Im Kern des Anwohner-Protestes geht es um eine große Unterkunft für Geflüchtete in Wevelinghoven. Dort will die Stadt eine Landeseinrichtung für bis zu 400 Menschen bauen. Das hat die Stadt im Dezember beschlossen. Einige Anwohner sind gegen derartig große Einrichtungen - sie fordern kleinere, verteilt in der Stadt. Deswegen haben sie Bürgerbegehren eingereicht. Ein Gutachter hat jetzt aber gesagt: Diese Begehren sind unzulässig. Unter anderem, weil die Initiatoren keine konkreteren Vorschläge für andere Unterbringungsmöglichkeiten genannt hätten.

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