Arbeiten in Rheinalleetunnel: Betonplatten wie auf A 3?

Für Autofahrer aus dem Rhein-Kreis Neuss Richtung Düsseldorf drohen neue Verkehrsprobleme. Im Rheinalleetunnel wird gearbeitet. Anlass ist der tödliche Unfall auf der A 3 bei Köln.

Im Rheinalleetunnel kurz hinter der Neusser Stadtgrenze zwischen Heerdt und der Rheinkniebrücke wird gearbeitet. In dem Tunnel wurden offenbar ähnliche Schallschutzwände wie auf der A 3 verbaut. Dort hatte sich in Köln eine Betonplatte gelöst und ein Auto getroffen - die Fahrerin kam ums Leben. Bei einer Prüfung in dem Düsseldorfer Tunnel wurden Schäden festgestellt, die jetzt behoben werden sollen. Die Verbindung ist ab sofort Richtung Neuss von 6 bis 15 Uhr und Richtung Düsseldorf von 10 bis 19 Uhr nur einspurig befahrbar. Laut der Stadt Düsseldorf könnten so große Staus zu Stoßzeiten noch verhindert werden. Mit einem Ende der Arbeiten wird Mitte Dezember gerechnet.

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