Finanzielle Probleme bei "Polo" in Jüchen

Das hat das Amtsgericht Mönchengladbach bestätigt. Das sogenannte Eigenverwaltungsverfahren bedeutet, dass sich das insolvente Unternehmen unter Aufsicht eines Sachverwalters selbst sanieren darf. Polo habe so die Möglichkeit, sich unter Aufsicht des Gerichts eigenständig zu restrukturieren. Das Geschäft mit Motorrad-Artikeln soll weitergehen, schrieb zuletzt die NGZ. Die wirtschaftliche Sanierung soll demnach im Hintergrund ablaufen. Die Gehälter der Angestellten sollen bis Januar 2026 gesichert sein. Polo gibt es seit 2008 in Jüchen. Deutschlandweit hat das Unternehmen 800 Beschäftigte - mehr als 100 arbeiten in Jüchen.