Freude über Geldsegen für Neusser Lukaskrankenhaus

Konkret vom Land gefördert wird demnach ein Zentrum für operative Medizin und Intensivmedizin - und eins für familienorientierte Geburtshilfe und Neonatologie. Darunter fallen Erkrankungen von Neugeborenen und die Behandlung von Frühchen. Entstehen soll ein dreistöckiger Neubau. Geplant sind nach Angaben des Rheinland Klinikums zum Beispiel sechs moderne Kreißsäle und eine Intensivstation für Neu- und Frühgeborene - mit Eltern-Kind-Zimmern. Im dritten Stock sind unter anderem acht OP-Säle vorgesehen. Das Klinikum will auch klimafreundliche Luftwärmepumpen einbauen lassen, die Räume nicht nur erwärmen, sondern auch kühlen. Die gesamte Bauzeit beträgt demnach voraussichtlich fünf Jahre. Das Land fördert auch noch weitere Kliniken im Rahmen der Krankenhausreform. Keine bekommt so viel Geld wie das Lukaskrankenhaus.