Grevenbroicher stirbt bei Geisterfahrerunfall auf A46

In der Nacht zu Samstag ereignete sich ein tragischer Unfall auf der A46 bei Erkelenz. Ein 33-jähriger Geisterfahrer aus Heinsberg kollidierte frontal mit dem Peugeot eines 47-jährigen Grevenbroichers. Beide Fahrer wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Der 47-Jährige erlag wenige Stunden später im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Der Unfallverursacher wurde schwer verletzt, schwebt jedoch nicht in Lebensgefahr.

Ermittlungen wegen Alkohol am Steuer

Mehrere Notrufe gingen bei der Polizei ein, die auf den Geisterfahrer aufmerksam machten. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen. Es besteht der Verdacht, dass der 33-Jährige unter Alkoholeinfluss stand. Ihm wurden Blutproben entnommen, und sein Führerschein wurde sichergestellt. Ein Unfallaufnahmeteam der Polizei war bis in die Morgenstunden im Einsatz, um Spuren zu sichern. Wegen der Ermittlungen und anschließender Reinigungsarbeiten blieb die A46 in Richtung Heinsberg zwischen dem Dreieck Mönchengladbach-Wanlo und Erkelenz-Ost bis 14 Uhr gesperrt.