Kioskraub in Grevenbroich wohl vorgetäuscht

In den Ermittlungen zu einem Kiosk-Überfall im Grevenbroicher Bahnhof gibt es eine überraschende Wende. Die Tat vor einem halben Jahr wurde womöglich vorgetäuscht.

Polizei und Staatsanwaltschaft gehen davon aus, dass die Tat im März dieses Jahr vorgetäuscht wurde. Der Kiosk-Mitarbeiter habe sich demnach mit zwei Bekannten verabredet. Sie sollten in einem günstigen Moment maskiert in den Laden kommen und das Geld an sich nehmen. In seiner ersten Darstellung nach der Tat hatte der Kiosk-Mann ausgesagt, von den zwei vermeintlichen Räubern geschlagen worden zu sein. Das ist laut den Ermittlern nie passiert.

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