Kreisjugendamt fordert Corona-Perspektiven für Familien

Das Kreisjugendamt fordert im aktuellen Corona-Lockdown Perspektiven für Familien. Viele Familien seien am Ende ihrer Kräfte, so die Leiterin des Kreisjugendamtes.

© Symbolbild Familie

Denn die Pandemie habe den Alltag auf den Kopf gestellt. Homeschooling oder eingeschränkter Kita-Betrieb habe Eltern und Kindern vieles abverlangt. Einen erheblichen Anstieg der Gewalt gegen Kinder hat das Kreisjugendamt bisher nicht beobachtet. Allerdings seien Konflikte sehr wohl stärker eskaliert, heißt es. Zum Teil sei auch der Umgang miteinander ruppig geworden. Das Kreisjugendamt versucht mit Hausbesuchen gegenzusteuern und bietet auch Beratungsgespräche im Freien an. Corona habe aber auch positive Aspekte für Kinder und Jugendliche: So hätten gerade jüngere Kinder oft sehr viel mehr Zeit mit ihren Eltern verbracht als sonst. Das Kreisjugendamt ist für Korschenbroch, Jüchen und Rommerskirchen zuständig.


Kontakt zum Kreisjugendamt:

Korschenbroich: 02161 6104-5110

Jüchen: 02165 917-905/906

Rommerskirchen: 02183 81393

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