Meerbuscher Tierpark fürchtet schwere Finanzprobleme

Der Tierpark Arche Noah in Meerbusch erwartet einen harten Winter wegen der Corona-Krise.

Symbolbild Meerbusch
© NE-WS 89.4

Die Landeshilfen und steigende Besucherzahlen würden zwar helfen, aber die Auflagen sorgten weiter für Probleme. Die Besonderheit: Die Arche Noah ist nicht nur ein Tierpark, sondern eine Jugendeinrichtung. Dadurch gilt auf dem gesamten Gelände die Maskenpflicht, auch draußen. Das würde die Besucher etwas abschrecken, heißt es vom Betreiber. Die erste Finanzhilfe für Kleinbetriebe, 15.000 Euro, habe den Park im Frühjahr wahnsinnig geholfen - um Ostern werden normalerweise die höchsten Umsätze gemacht. Weitere 9.000 Euro gab es jetzt noch einmal vom Land. Kurzarbeit sei wegen der Tiere nicht möglich, im Winter würden Futterkosten weiter steigen. Der Betreiber befürchtet also weitere finanzielle Probleme. Immerhin: Die wichtigen Kindergeburtstage samt Ponyreiten können eingeschränkt wieder stattfinden.

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