Personalärger in Rommerskirchen

Rommerskirchens Bürgermeister Martin Mertens muss sich am Donnerstag (23.5.) noch einmal zu seiner Personalführung äußern. Es gibt eine Sondersitzung des Rates.

Bürgermeister Dr. Martin Mertens aus Rommerskirchen
© Gemeinde Rommerskirchen

Dabei will er sich zunächst erklären. Aber er muss sich auch gemeinsamen Anträgen der CDU, FDP und Grünen stellen. Die hatten vor kurzem erst gefordert, dass SPD-Mann Mertens zurücktritt. Das sei nötig, um weiteren Schaden von der Gemeinde und den Mitarbeitenden abzuwenden, so ihre Begründung. Mertens sieht sich schweren Vorwürfen von ehemaligen Mitarbeitenden ausgesetzt. In einem Bericht der Neuß-Grevenbroicher Zeitung beschweren sich elf Ehemalige aus seinem direkten Umfeld über die Amtsführung des Verwaltungschefs. Dort wird auch von einem „unerträglichen Arbeitsklima“ berichtet. Zwischenzeitlich hat Mertens in einem Video Fehler eingeräumt und sich auch entschuldigt. Laut dem Antrag wollen die Parteien deshalb auch wissen, wie sich Mertens ein neues Konzept vorstellt, damit es nicht wieder solche Verfehlungen gibt. 

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