Protestaktionen am Tagebau erwartet

Ab Mittwoch (19.06.) gibt es wieder Protestaktionen gegen den Tagebau und die Kraftwerke bei Grevenbroich und Jüchen. Das Aktionsbündnis "EndeGelände" hat dazu aufgerufen. Insgesamt erwartet es rund 6.000 Teilnehmer.

Tagebau Garzweiler
© RWE

Zentrum der Aktivisten-Planungen ist der Hohe Busch in Viersen. Da darf das Protest-Camp jetzt stattfinden. Das hatte das Oberverwaltungsgericht Münster entschieden. Die Aachener Polizei hatte gegen das Camp Klage eingereicht - weil dort nicht genug Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden könnten, hieß es. Das OVG sah das aber nicht so. Ursprünglich wollte das Aktionsbündnis "Ende Gelände" seine Protestzelte in Bedburg aufschlagen. Das hatte die Aachener Polizei aber aus Sicherheitsgründen verboten. Von dem Protest-Camp aus soll es Störaktionen im Tagebaugebiet geben.

Weitere Meldungen