Tierrettung im Herbst: Hilfe im Rhein-Kreis Neuss

Im Herbst und Winter wird es für viele Wildtiere schwieriger in der freien Natur zu überleben. Manche Igel oder Eichhörnchen zum Beispiel brauchen Hilfe.

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Der Igelbestand im Rhein-Kreis Neuss geht zurück. Die Igelhilfe in Korschenbroich-Kleinenbroich muss sich um immer mehr verletzte und unterernährte Tiere kümmern. Allein in diesem Jahr bis jetzt (Stand: Anfang November 2023) um deutlich über 400. Das liegt zum einen daran, dass der natürliche Lebensraum der Igel immer begrenzter ist, zum anderen aber auch die Gefahren zum Beispiel durch Mähroboter zunehmen. Viele Tiere müssen in private Gärten ausweichen, in der Hoffnung einen geschützten Rückzugsort zu finden. Im Garten können wir helfen, es den Tieren leichter zu machen.

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Impressionen von der Igelhilfe

Auch Eichhörnchen können auf Hilfe angewiesen sein. Zum Beispiel, wenn Jungtiere ihre Eltern verlieren. Um diese Tiere kümmert sich die Eichhörnchen-Notfallstation. NE-WS 89.4 Reporter Jens Rustemeier hat sie besucht

NE-WS 89.4 Reporter Jens Rustemeier mit Eichhörnchen "Whisky"© NE-WS 89.4
NE-WS 89.4 Reporter Jens Rustemeier mit Eichhörnchen "Whisky"
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In der Eichhörnchen-Notfallstation werden die kleinen Tiere aufgepeppelt und drei Monate betreut. Wenn sie stark genug sind, kommen sie in den Wildpark in Düsseldorf, wo sie dann nach einiger Zeit ausgewildert werden. Eichhörnchen können aber auch von uns ganzjährig unterstützt werden.

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Mehr Infos zur Igelhilfe in Korschenbroich-Kleinenbroich gibt es hier. Mehr Infos zur Eichhörnchen-Notfallstation in Neuss-Norf gibt es hier


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